Antragstellung: Hausbesuche sollen Ahrtal-Bewohnern helfen
n-tv
Altenahr (dpa/lrs) - Die Betroffenen der verheerenden Flutkatastrophe in der Eifel und im Ahrtal können noch bis Ende Juni 2023 Zuschüsse aus dem Wiederaufbaufonds von Bund und Ländern beantragen. Um die Antragstellung bei der Investitions- und Strukturbank (ISB) zu erleichtern, soll es jetzt Hausbesuche von geschulten Beratern geben.
Bisher können sich die Menschen in den Infopoints in den betroffenen Regionen Beratung und Unterstützung holen. Die Hausbesuche sollen aber sicherstellen, dass wirklich alle Betroffenen erreicht werden, wie die Staatskanzlei mitteilte.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) stellt das Projekt heute (11.00 Uhr) in Kreuzberg-Altenahr vor. Angekündigt sind auch die Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion ADD, Begoña Hermann, sowie Ulrich Link vom Vorstand der ISB und Wolfgang Heidinger, Projektleiter der Malteser Fluthilfe. Thomas Pütz vom Helfershuttle will über das Engagement der Freiwilligen bei der aufsuchenden Hilfe informieren. Der Altenahrer Ortsbürgermeister Rüdiger Fuhrmann (CDU) wird auch dabei sein.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.