Anlagenbauer Exyte legt 2021 Umsatzsprung hin
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Stuttgart (dpa/lsw) - Die hohe Nachfrage nach Chips, Batterien und Biotechnologie hat dem Großanlagenbauer 2021 gute Geschäfte beschert. Der Umsatz legte um fast ein Fünftel auf 4,86 Milliarden Euro zu, wie Vorstandschef Wolfgang Büchele am Montag in Stuttgart mitteilte. "Exyte profitiert weiterhin vom Boom der Halbleiterbranche und der steigenden Nachfrage nach Produktionsanlagen für die Biotechnologie- und Pharmaindustrie - dies führt zu konstantem und profitablem Wachstum." Unter dem Strich verdiente das Unternehmen im vergangenen Jahr 217 Millionen Euro. Das war ein Zuwachs von fast 30 Prozent.
Büchele sagte, das Unternehmen befinde sich auf einem beispiellosen Wachstumskurs. In fünf Jahren soll die Umsatzmarke von 10 Milliarden Euro geknackt werden. Im laufenden Jahr sollen weltweit 1500 bis 2000 Menschen neu eingestellt werden. Für 2022 werden Erlöse von 6 Milliarden Euro angestrebt. Das Unternehmen gehört Georg Stumpf und hatte 2018 einen Börsengang abgesagt. Der Börsengang sei weiterhin ein langfristiges Ziel, sagte eine Sprecherin. Die Zentrale des Unternehmens sitzt in Stuttgart. Weltweit werden aktuell 7400 Männer und Frauen beschäftigt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.