Alsterschwimmhalle ist Besuchermagnet - Personal gesucht
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In den Corona-Jahren sanken die Besucherzahlen der Hamburger Bäder stark, die Energiekrise belastete zusätzlich. Nun haben die Schwimmbäder die Krisen weitgehend überstanden. Doch eine Sorge bleibt.
Hamburg (dpa/lno) - Bahnen ziehen, abkühlen, schwimmen lernen oder einfach bei einem Saunagang entspannen: Die Hamburger Frei- und Hallenbäder haben im vergangenen Jahr fast so viele Menschen besucht wie vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie. "Im vergangenen Jahr haben wir etwa 4,2 Millionen Gäste gezählt. Damit haben wir fast wieder so viel Nutzung wie vor Corona und der Energiekrise", sagte Bäderland-Sprecher Michael Dietel der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. In den Rekordjahren 2018 und 2019 lagen die Zahlen leicht höher - 2019 waren es 4,5 Millionen Bade-, Kurs- und Saunagäste. "Wir haben also jetzt wieder das Normalniveau erreicht."
Absoluter Besuchermagnet war dabei die im Dezember 2023 frisch wiedereröffnete und erweiterte Alsterschwimmhalle. "Das ist herausragend. Die Besucher nehmen das wirklich sehr gut an. Wir haben schon jetzt Besucherzahlen in einer Größenordnung erreicht, mit der wir erst in etwa vier bis fünf Jahren gerechnet hatten." So zählte Bäderland im vergangenen Jahr 510.000 Badegäste. Vor dem Umbau lag die Zahl bei rund 370.000 Besuchenden im Jahr. "Es ist wieder das besucherstärkste Bad, das war es 15 Jahre lang nicht."
Die positive Entwicklung der Besucherzahlen bringt für die Teams in Frei- und Hallenbädern aber auch Herausforderungen mit sich, denn noch immer fehlt Personal. "Mittlerweile schlägt der demografische Wandel voll durch und die Babyboomer-Generation geht in den Ruhestand und die nachkommenden Angebote sind geringer als üblich. Wir suchen händeringend nach festangestellten Vollzeitkräften", sagte Dietel weiter.
Das erste Mal seit 15 Jahren besucht ein libanesischer Ministerpräsident Syrien. Mit dem syrischen De-facto-Machthaber Ahmed al-Scharaa beschließt er Kooperation bei zentralen Punkten - auch was Flüchtlinge angeht. Der Einfluss des Iran und der Hisbollah sinkt indes - eine andere Regionalmacht erstarkt.