Alba setzt auf Verteidigung gegen offensivstarke Oldenburger
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Berlin (dpa/bb) - Alba Berlins Sportdirektor Himar Ojeda lobte nach dem klaren Sieg in der Basketball-Bundesliga (BBL) bei Syntainics MBC die Defensive des Teams. Dabei erzielten die Berliner in Weißenfels fast 100 Punkte, ließen beim 95:66 aber auch nur wenig Punkte zu. "Der MBC ist ein sehr gutes Offensiv-Team", sagte der Spanier. "Gratulation an die Mannschaft, wie sie verteidigt hat und den Gegner nicht so zum Zuge kommen ließ, wie er es gewohnt ist."
Alba ist für seinen attraktiven Offensiv-Basketball bekannt, doch die Berliner sind auch das statistisch beste Defensiv-Team in der BBL. Die Verteidigung wird bereits am Dienstag wieder gefordert, wenn die EWE Baskets Oldenburg in die Mercedes-Benz-Arena kommen (18.30 Uhr/Magenta Sport).
Die eigentlich gut besetzten Norddeutschen waren überraschend in den Abstiegskampf geraten, sind nach dem Trainerwechsel zu Ingo Freyer und seinem schnellen Offensiv-Basketball jedoch in Fahrt gekommen. "Sie spielen jetzt mit einer ganz anderen Dynamik. Wir müssen wieder so verteidigen wie am Sonntag", sagte Ojeda und warnte: "Oldenburgs Kader ist tiefer besetzt als der vom MBC. Es wird ein schwieriges Spiel."
Vor allem auf Oldenburgs Guard Max Heidegger muss Alba achten. Er ist mit im Schnitt 18,8 Punkten einer der besten Werfer in der BBL und unter Freyer aufgeblüht. "Heidegger ist eine Maschine. Er trifft Würfe, bei denen es scheint, als sei er nicht zu stoppen", so Ojeda. "Doch wir konzentrieren uns mit unserer Verteidigung nicht auf einzelne Spieler. Unser System baut auf eine gute Team-Defense."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.