Aggressiv und bewaffnet: Zivilfahnder nehmen Diebesduo fest
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Zivilfahndern der Bundespolizei ist ein aggressives und bewaffnetes Duo von mutmaßlichen Dieben ins Netz gegangen. Am Dienstagmorgen nahmen die Beamten die beiden Männer im Alter von 22 und 25 Jahren fest, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Ein 55-Jähriger hatte zuvor die Bundespolizei alarmiert, als die beiden Männer seinen Rucksack im ICE von Bremen nach Hannover stehlen wollten. Als der Zug am Hauptbahnhof Hannover hielt, versuchten sie zu fliehen. Der 55-Jährige verfolgte sie, dabei sprühte einer der beiden ihm Pfefferspray ins Gesicht. Die Männer entkamen zunächst unerkannt.
Die Bundespolizei wertete die Aufzeichnung der Videoüberwachung im Hauptbahnhof aus - nur eine halbe Stunde später nahmen Zivilfahnder die Männer fest. Diese wehrten sich, der 25-Jährige wollte den Angaben zufolge erneut Pfefferspray einsetzen. Das verhinderten die Beamten allerdings und beschlagnahmten das Spray. Der 22-Jährige hatte ein Küchenmesser dabei, das ebenfalls beschlagnahmt wurde. Schließlich fanden die Beamten bei dem 25-Jährigen auch Marihuana.
Der ältere der beiden Männer wehrte sich auf der Wache "mit vollem Körpereinsatz" und randalierte, wie die Bundespolizei mitteilte. Sie hielten sich zudem unerlaubt in Deutschland auf. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls mit Waffen im Versuch, gefährlicher Körperverletzung, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz ein.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.