AfD-Kanzlerkandidatin setzt "große Hoffnungen" in Donald Trump
n-tv
Nach Robert Habeck, Bundeskanzler Olaf Scholz und Friedrich Merz tritt heute die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel im RTL-Kandidatencheck an. Und sie macht direkt deutlich, was sie vom neuen US-Präsidenten hält.
AfD-Co-Chefin Alice Weidel setzt große Hoffnung in den neuen US-Präsidenten Trump. "Donald Trump in seiner vergangenen Amtszeit hat zumindest erst mal gar keinen Krieg angefangen, das ist schon mal gut", sagt Weidel "RTL Direkt spezial: Der Kandidatencheck“. Trump habe auch den Waffenstillstand im Israel-Konflikt ausgehandelt und angekündigt, den Ukraine-Krieg "möglichst schnell im Übereinkommen mit Russland zu beenden". Deshalb setze sie "natürlich neue und große Hoffnungen" in den neuen US-Präsidenten.
Trump hat Milliardär Elon Musk in die Regierung geholt - auch Weidel würde gerne Unternehmer hierzulande in politische Ämter bringen. Es würde dem politischen Betrieb guttun, wenn sich deutlich mehr Menschen mit wirtschaftspolitischem Sachverstand einbringen würden. Dementsprechend könne sie sich sehr gut vorstellen, einen "Elon Musk in der Regierung zu haben oder auch einen Peter Thiel und natürlich auch jemanden wie Theo Müller", sagte sie in Anspielung zu den US-Milliardären und dem Besitzer der Firma Müller-Milch. Mit dem Molkerei-Unternehmer ist Weidel laut Medienberichten gut befreundet.