79 Rechtsextremisten nach Straftaten in NRW gesucht
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Nach Straftaten in Nordrhein-Westfalen sind zuletzt 79 Rechtsextremisten mit insgesamt 98 offenen Haftbefehlen gesucht worden. Das geht aus einem Bericht des NRW-Innenministeriums auf SPD-Anfrage hervor. Stichtag der Abfrage war Ende März.
Von den gesuchten Rechtsextremisten seien 73 Männer und sechs Frauen. 35 Haftbefehle stammten aus diesem Jahr, 42 aus dem vergangenen Jahr, der Rest war älter. Nur in einem Bruchteil der Fälle wurden die Rechtsextremisten wegen politischer Straftaten gesucht: 10 der 98 Haftbefehle seien wegen politisch motivierter Straftaten erlassen worden.
Keiner der Haftbefehl hatte Priorität 1 etwa wegen Terrorismus. 23 der Haftbefehle hatten wegen Gewalttaten die Priorität 2. Der Rest hatte Priorität 3.
Pörnbach (dpa/lby) - Nach dem Zusammenstoß zweier Autos nahe Pörnbach (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) ist eines davon auf einem Parkplatz gegen ein Mädchen und dessen Mutter geschleudert worden. Die Sechsjährige sei dadurch schwer verletzt worden, ihre 39 Jahre alte Mutter mittelschwer, teilte die Polizei am Samstag mit. Die insgesamt vier Insassen der beiden Autos seien leicht verletzt worden.