100.000 Euro für Sanierung von Käthe Kollwitz Haus
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Dresden/Moritzburg (dpa/sn) - Die Stiftung Käthe Kollwitz Haus Moritzburg bekommt 100.000 Euro aus Landesmitteln für die Sanierung des einstigen Lebens- und Sterbeortes der berühmten Künstlerin. Mit dem Geld werden dringende Baumaßnahmen am Rüdenhof gefördert und das Andenken an die "große Grafikerin und Plastikerin" gewürdigt. Nach Angaben des Kulturministeriums soll unter anderem ein Archiv entstehen, das Anforderungen an eine museale Bewahrung gerecht wird. Zudem werden die Fläche für Ausstellungen erweitert und die Haustechnik erneuert. Die Gesamtkosten der Sanierung von rund 140.500 Euro werden auch vom Kulturraum und der Gemeinde mitfinanziert.
Der Rüdenhof aus dem 18. Jahrhundert ist den Angaben zufolge das einzige noch erhaltene Haus, in dem die aus Königsberg stammende Kollwitz (1867-1945) gelebt hat. Prinz Ernst Heinrich, ein Sohn des letzten sächsischen Königs und Kenner ihrer Kunst, hatte der 1943 aus Berlin Geflohenen darin zwei Zimmer zur Verfügung gestellt. Der Aufenthalt währte neun Monate, vom 20. Juli 1944 bis zu ihrem Tod am 22. April 1945. Seit 1995 wird dort in Regie einer Stiftung das Andenken an Kollwitz wachgehalten - mit Werken, Schriften und Erinnerungsstücken sowie Veranstaltungen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.