1,4 Millionen für Forschung zu Landwirtschaft auf Moorböden
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Oldenburg (dpa/lni) - Mit 1,4 Millionen Euro fördert das Land Forschungsvorhaben zur künftigen landwirtschaftlichen Nutzung von Moorflächen. Sie sollen unter anderem die Frage klären, welche Möglichkeiten Landwirte für eine klimaschonende Bewirtschaftung haben und welche Folgen dies für die Höfe und die regionale Wirtschaft hat, wie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen am Montag mitteilte.
Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) übergab den entsprechenden Förderbescheid in Oldenburg an den Präsidenten der Landwirtschaftskammer, Gerhard Schwetje. Intakte Moorböden binden viel Kohlenstoff und sind daher wichtig für den Klimaschutz. Entwässerte Moore setzen hingegen viel Kohlendioxid frei.
Demnach sollen unter anderem die Wasserstände im Moor durch Grabensysteme und Stauwehre angehoben werden - damit wird der Ausstoß von Kohlendioxid in Moorflächen verringert. Ein besserer regelbarer Wasserrückhalt im Moor sei auch gut für den Hochwasserschutz und sichere zudem Erträge in trockenen Jahren, hieß es.
Die Forschungsvorhaben richten sich auf landwirtschaftliche Flächen in der Geestniederung im Landkreis Cuxhaven, im Gnarrenburger Moor (Kreis Rotenburg) und im Ipweger Moor (Landkreis Wesermarsch). Dort werden vornehmlich Milchkühe gehalten. Die Landwirtinnen und Landwirte in den Gebieten wirtschaften vor allem auf Dauergrünland.
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