Zurück zur Natur: Renaturierung der Schwartau auf gutem Weg
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Ratekau (dpa/lno) - In einem 2020 begonnenen aufwendigen Projekt soll der Fluss Schwartau auf einer Länge von rund vier Kilometern renaturiert werden. Dazu werden abgetrennte Altarme der Schwartau wieder angeschlossen, die Gewässersohle erhöht und das Flussbett verbreitert. Ziel sei es, den 1933 begradigten Fluss wieder in eine hochwassergeprägte Auenlandschaft zu verwandeln, sagte Karsten Tybussek von den Schleswig-Holsteinischen Landesforsten. Nach seinen Angaben ist das Renaturierungsprojekt in dieser Form bundesweit einmalig, da es mit den Landesforsten nur einen einzigen Grundstückseigentürmer gebe. Dadurch hätten die Planer weitgehend freie Hand.
Der erste, 2,2 Kilometer lange Bauabschnitt zwischen den Orten Hobbersdorf und Groß Parin (beide Kreis Ostholstein) steht kurz vor dem Abschluss. Zwei weitere Abschnitte sollen folgen. Das gesamte Vorhaben soll nach Angaben der Landesforsten spätestens Anfang 2023 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 4,5 Millionen Euro werden nach Angaben Tybusseks von der Europäischen Union, dem Bund und dem Land getragen. © dpa-infocom, dpa:210529-99-784874/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.