Ziemiak revidiert Antisemitismus-Vorwurf
n-tv
Wegen eines aus dem Zusammenhang gerissenen Zitats in einer Videobotschaft werfen CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak und "Bild-Zeitung" der Publizistin Carolin Emcke Antisemitismus vor. Nun gab es offenbar ein klärendes Gespräch.
Nach Irritationen wegen einer Videobotschaft von Carolin Emcke beim Grünen-Parteitag hat CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak mit der Publizistin gesprochen und Vorwürfe zurückgenommen. Er habe ein längeres und gutes Telefonat mit Emcke geführt, schrieb Ziemiak am Dienstagabend auf Twitter. "Miteinander reden ist besser als übereinander. Bin immer besonders sensibel, wenn ich Vergleiche mit Juden höre." Im Kontext der ganzen Rede werde deutlich, dass Emcke Hass und Lügen gegen Juden nicht vergleiche oder verharmlose. Ziemiak hatte Emcke ursprünglich eine "geschichtsvergessene Entgleisung" vorgeworfen - dafür war Ziemiak aber ebenfalls von mehreren Seiten kritisiert worden.More Related News
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