
Zeitumstellung verlief reibungslos
n-tv
Wenn die Uhren von Sommer- auf Winterzeit umgestellt werden, gibt es quasi eine Stunde doppelt. Dafür wird es wieder früher dunkel. Dass die Maßnahme mittlerweile überflüssig geworden ist, ist unumstritten, dennoch ist die Abschaffung der Umstellung schwierig.
In der Nacht zum Sonntag ist die Sommerzeit zu Ende gegangen, die Uhren wurden von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Bis zum 27. März 2022 gilt nun wieder die Normalzeit, die auch Winterzeit genannt wird. "Die Zeitumstellung hat genauso geklappt wie sonst auch", sagte Dirk Piester von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. "Es gab keine besonderen Vorkommnisse." Im Westen Deutschlands sollte die Sonne am Sonntag dann schon gegen 17.10 Uhr untergehen, im Osten sogar noch eine gute halbe Stunde früher.
Ziel der 1980 wieder eingeführten Umstellung ist es, das Tageslicht besser ausnutzen zu können. Das Signal für die automatische Umstellung der Uhren in Deutschland geht von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt aus. Die Experten des Instituts sorgen dafür, dass über einen Langwellensender mit Namen DCF77 in Mainflingen bei Frankfurt/Main Funkuhren, Bahnhofsuhren und viele Uhren der Industrie mit dem Signal versorgt werden.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.