"Yiddish Summer Weimar" feiert Erfurts Welterbe-Titel
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Das Festival "Yiddish Summer Weimar" lässt wieder jiddische und andere Klänge hochleben. Diesmal gestalten die Macher auch einen besonderen Tag in Erfurt mit. Ein anderer Tag bereitet dagegen Sorgen.
Weimar (dpa/th) - Ein Höhepunkt des "Yiddish Summer Weimar" wird in diesem Jahr ein ganzer Tag in Erfurt sein. Am 11. August feiert die Landeshauptstadt ihren Welterbe-Titel, den sie vor einem Jahr für ihre jüdisch-mittelalterlichen Stätten von der Unesco zugesprochen bekommen hatte. Und für diesen Tag gestaltet das jüdisch geprägte Kulturfestival das Programm. "Das wird ein großes Mitmach-Programm für die ganze Familie, nicht trocken oder akademisch", sagte Festival-Leiter Alan Bern. Unter anderem sei ein Open-Air-Konzert geplant.
Neuer Sprachkurs
Ein Open-Air-Konzert auf dem Herderplatz in Weimar wird erstmals auch das Festival eröffnen. Neu sei auch das Angebot eines Sprachkurses speziell zu chassidischem Jiddisch. "Rund eine Million Menschen sprechen diese zeitgenössische Variante des Jiddischen, die sich weit vom Standardjiddisch entwickelt hat und sehr lebendig ist", sagte Bern der Deutschen Presse-Agentur.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.