"Wir sind Kirche" hofft auf Vorbildfunktion von Neupriestern
n-tv
München (dpa/lby) - Die Reformbewegung "Wir sind Kirche" setzt anlässlich mehrerer Priesterweihen am Samstag im Freistaat auf die Vorbildfunktion der jungen Männer. Die Neupriester, die unter anderem in München und Regensburg geweiht wurden, hätten ihr Studium allesamt erst nach der Wahl von Papst Franziskus 2013 begonnen. "Wir sind Kirche" hofft, dass die jungen Männer "seinem pastoralen Vorbild folgen werden", wie ein Sprecher am Samstag mitteilte.
Angesichts rückläufiger Zahlen an neu geweihten Priestern einerseits und immer größer werdenden Pfarrverbänden andererseits fordert "Wir sind Kirche" neue Zugangsbedingungen zum priesterlichen Dienst. Die Reformbewegung begrüßt nach eigenen Angaben, dass sich immer mehr Bischöfe in der Zölibats- und Frauenfrage offen äußerten. Es gebe im Neuen Testament keinen Beleg dafür, dass Jesus nur unverheiratete Männer als Priester gewollt hätte. "Der Verweis auf die Tradition überzeugt nicht, gab es doch auch in der katholischen Kirche mehr als tausend Jahre keinen Pflichtzölibat."Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.