Windpark Altötting: Entscheidung über Windräder
n-tv
Der Windpark Altötting ist für die Staatsregierung auch ein Prestigeprojekt. Aber es gibt Widerstand. Eine Gemeinde hat das Projekt schon abgelehnt. Nun steht ein weiterer Bürgerentscheid an.
Marktl (dpa/lby) - In Marktl im Landkreis Altötting entscheiden die Bürger am Sonntag über den Bau von Windrädern auf ihrem Gemeindegebiet. Die Anlagen sind Teil des geplanten größten bayerischen Windparks. Geplant waren auf dem Gemeindegebiet ursprünglich 4 von insgesamt 40 Anlagen im Altöttinger Forst.
Inzwischen gibt es nach Protesten ein verkleinertes Konzept mit weniger Rotoren und größeren Abständen zu Wohnhäusern - auch um eine Ablehnung beim Bürgerentscheid in Marktl zu verhindern. Der Kompromiss sieht nur noch 27 Anlagen vor. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hatte kürzlich in Marktl bei einer Bürgerversammlung dafür geworben.
Ende Januar hatten die Bürgerinnen und Bürger in der Nachbargemeinde Mehring den Bau von Windanlagen abgelehnt. Allein auf Mehringer Gebiet sollten rund zehn Windräder entstehen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.