Wieder schärfere Corona-Schutzmaßnahmen im Landkreis Stendal
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Stendal (dpa/sa) - Der Landkreis Stendal reagiert mit einer Verschärfung der Corona-Schutzmaßnehmen auf wieder stark steigende Infektionszahlen. Beim Besuch von Kultureinrichtungen, Gaststätten, Sportanlagen oder Bürgerhäusern muss jetzt wieder ein negativer Test vorgelegt werden, wenn die besuchten Veranstaltungen in geschlossenen Räumen stattfinden, wie das Landratsamt am Dienstag mitteilte. Das gilt für alle Besucher, die nicht nachweisen können, dass sie geimpft oder genesen sind. Der Test darf nicht älter als 24 Stunden sein.
Seit dem vergangenen Wochenende ist im Landkreis Stendal die Zahl der täglich neu mit dem Covid-19-Erreger infizierten Personen drastisch gestiegen, so das Landratsamt. Lag die Sieben-Tage-Inzidenz vor gut einer Woche noch bei 5, so erreichte sie am Montag den Wert von 38. Die in der Landesverordnung definierte Marke von 35 wurde am Dienstag an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten. Damit ist der Landkreis verpflichtet, die in letzter Zeit gewährten Erleichterungen zu widerrufen. © dpa-infocom, dpa:210810-99-795900/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.