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Wie man Tierphobien in den Griff bekommt
n-tv
Die einen möchten den Husky im Bus am liebsten streicheln, andere müssen schnellstmöglich aussteigen. Hinter der Angst vor Hunden, Spinnen und Co. steckt mehr als nur Ekel oder Abneigung. Doch für Phobiker gibt es Hilfe: Sie können ihr Hirn austricksen.
Das Herz schlägt wie wild, der Brustkorb wird eng und die Beine fühlen sich an wie Wackelpudding. Nichts wie weg hier! Dabei sitzt da noch nicht einmal eine echtes Tier. Manchmal reicht schon ein Foto, etwa von einer Spinne oder einem Hund, um bei Menschen mit Tierphobie starke Angstgefühle auszulösen. Im Gegensatz zu einem Ekel oder einer Abneigung gegen bestimmte Tiere kann eine Phobie das Leben von Betroffenen stark einschränken.
"Menschen mit einer Phobie meiden bestimmte Situationen, weil sie befürchten, dort mit ihrer Angst konfrontiert zu werden", sagt Heiner Molzen, Verhaltenstherapeut in Kiel. Menschen, die Angst vor Hunden haben, müssen in manchen Fällen aus dem Bus aussteigen, wenn sie dort einem Vierbeiner begegnen - selbst wenn sie deshalb zu spät zu einem wichtigen Termin kommen. Oder sie fahren aus genau diesem Grund schon längst nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.