
Wie gefährlich sind Braunbären?
n-tv
Braunbären sind grundsätzlich scheue Tiere und meiden Menschen. Dennoch kam es in Italien, in der Trentiner Gemeinde Caldes, kürzlich zu einem Bärenangriff, bei dem ein Jogger getötet wurde. Im oberbayerischen Rosenheim riss ein Braunbär Schafe auf einer Alm. Und auch in Tirol sind Bärenspuren im Schnee gesichtet worden. Warum wieder mehr Bären in Deutschland unterwegs sind, wie gefährlich eine Begegnung ist und wie man sich am besten verhalten sollte, erklärt Wildtierexperte Klaus Hackländer im Interview mit ntv.de.
ntv.de: Herr Hackländer, wie kommt es, dass wieder Bären durch die Wälder streifen?
Klaus Hackländer: Die Bären, die jetzt im Alpenraum auftauchen, sind vor allem Tiere, die aus dem Trentino-Wiederansiedlungsprojekt stammen. 1999 hat man Bären aus Bergregionen Sloweniens und Kroatiens gefangen und in Italien wieder ausgewildert. Diese Wiederansiedlung war sehr erfolgreich. Die Tiere sind im Trentino geblieben und haben sich fortgepflanzt. Mittlerweile leben dort rund 130 Bären.
Wie kommen einzelne Bären nach Deutschland?

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.