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Wie erkennt man eine Depression?
n-tv
Psychische Erkrankungen haben infolge der Pandemie zugenommen. Das zeigen Studien und Untersuchungen. Ein Experte klärt auf, woran man eine Depression erkennt und was Betroffene dann tun sollten.
Zu den vielen Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie gehört, dass wesentlich mehr Menschen als sonst mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Das gilt über alle Altersgruppen hinweg, sagt Prof. Detlef Dietrich von der European Depression Association. "Insbesondere Angstzustände und Depressionen haben zugenommen."
Nur ein Beispiel: Einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zufolge hatten vor Corona zehn Prozent der Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren depressive Symptome. Nach dem ersten Lockdown im Frühsommer 2020 waren es demnach 25 Prozent.
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Wasserstoff soll eine wichtige Rolle in einer klimafreundlichen Zukunft spielen: als Energielieferant, Energiespeicher und zum Einsatz in einer CO2-neutralen Industrie. Bisher liegen die Hoffnungen auf grünem Wasserstoff, der unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenkraft aus Wasser erzeugt wird. Doch die Produktion ist bislang gering, denn die notwendigen Investitionen sind gewaltig. Andere Verfahren, wie die Herstellung von Wasserstoff aus Öl- oder Gas, werden nur als Zwischenlösungen gesehen.
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Der Mensch hat immer wieder versucht, über die Natur Herr zu werden. Gelungen ist es ihm noch nicht. Im Gegenteil, wie der Klimawandel beweist. Der Italiener Vincenzo Levizzani, Wolkenphysiker und Forschungsleiter am Institut für Atmosphärenwissenschaften und Klima des Nationalen Forschungsrats (CNR) ist Autor des Buchs "Das Geheimnis der Wolken - Handbuch zum Lesen des Himmels". Über Experimente mit dem Wetter, eine kostspielige Möglichkeit, mit Wolken den Klimawandel zu bremsen und das Erlernen der Wolkensprache spricht Levizzani mit ntv.de.