
Wie erkennt man eine Depression?
n-tv
Psychische Erkrankungen haben infolge der Pandemie zugenommen. Das zeigen Studien und Untersuchungen. Ein Experte klärt auf, woran man eine Depression erkennt und was Betroffene dann tun sollten.
Zu den vielen Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie gehört, dass wesentlich mehr Menschen als sonst mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. Das gilt über alle Altersgruppen hinweg, sagt Prof. Detlef Dietrich von der European Depression Association. "Insbesondere Angstzustände und Depressionen haben zugenommen."
Nur ein Beispiel: Einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zufolge hatten vor Corona zehn Prozent der Jugendlichen zwischen 16 und 19 Jahren depressive Symptome. Nach dem ersten Lockdown im Frühsommer 2020 waren es demnach 25 Prozent.

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.