Wer hat hier den längeren Schlauch?
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Max und Jörg bitten auf ihren Höfen zum ersten Speicheltausch. Da kann Spätzünder Michael N. nicht ganz mithalten. Namensvetter Michael K. hingegen lässt nichts anbrennen. Gleich am ersten Tag tanzen die Hormone im Bergischen Land Wasserballett.
Amor reibt sich die Hände, Inka macht große Augen und daheim vor der Mattscheibe laufen bereits die ersten Stammtischanalysen auf Hochtouren. Nach der ersten Beschnupperung geht es auf so manchen Höfen nun in die zweite Phase. Neben grundlegender gegenseitiger Sympathie drängt jetzt auch das erhoffte "Schmetterlingsgefühl" mehr und mehr in den Vordergrund.
Jungbauer Max aus der Pfalz hat seine Anna mittlerweile schon richtig fest an der Angel. Nach der spontanen Namensgebung zweier diesbezüglich vernachlässigter Ziegen und einem geselligen Mittagessen im Kreise der Familie, bei dem der kecke Vater von Max mal eben ohne Scheu erklärt, wie man eine langfristige Beziehung hegt und pflegt ("ausreichend und guter Sex!"), landen die beiden Arm in Arm auf einer einsamen Holzbank im Grünen, erster Kuss inklusive.
Bei Ammenkuhhalter Jörg in Hessen liegt der erste Kuss bereits ein paar Tage zurück. Mit seiner Patricia ist der hoch aufgeschossene Landwirt schon einen Schritt weiter: "Ich habe richtig viele Schmetterlinge im Bauch", jauchzt Jörg, während seine Hofdame nicht zum ersten Mal von ihren Emotionen überwältigt wird: "Noch nie hat sich ein Mann so sehr um mich gekümmert", schluchzt die schwerverliebte Blondine.