
"Wer gärtnert, kann verrückte Sorten anbauen"
n-tv
Der Frühling kommt und es wird gesät und gepflanzt. Das geht auch mitten in der Stadt und ist dort sogar mehr als reine Gemüseproduktion, sagt Anna Meincke. Im ntv-Gespräch erklärt die Autorin des Buches "Stadtgemüse" außerdem, wie viel grünen Daumen es für ein Erfolgserlebnis braucht und warum sie die "Lila Luzi" so gerne mag.
ntv.de: Gerade während der Corona-Pandemie haben viele Menschen das Stadtgärtnern für sich entdeckt. Ist das Interesse inzwischen abgeebbt?
Anna Meincke: Ich habe den Eindruck, dass der Trend ungebrochen ist. Es entstehen auch weiterhin neue Urban-Gardening-Initiativen. Ich glaube, das Thema wird uns noch lange begleiten. Es ziehen ja immer mehr Leute in die Städte und die Menschen sehnen sich nach Grün, nach Naturverbundenheit und danach, etwas mit ihren Händen zu erschaffen. Und da ist Urban Gardening eine tolle Sache, die das alles vereint.
Alleine Gärtnern oder in Gemeinschaft - für wen passt welches Modell?

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.