"Weltenretter-Stipendium" gegen Lehrermangel in zweite Runde
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bildungsministerium setzt bei der Bekämpfung des Lehrermangels an den Schulen in Sachsen-Anhalt weiter auf das "Weltenretter-Stipendium". Studentinnen und Studenten können sich bis 31. August um erneut 25 Plätze für das bevorstehende Wintersemester bewerben, teilte das Bildungsministerium am Freitag in Magdeburg mit. Das Stipendienprogramm war im Januar an den Start gegangen. Künftige Lehrerinnen und Lehrer verpflichten sich, nach erfolgreichem Studium für den gleichen Zeitraum, in dem sie das Stipendium erhalten haben, in einer sogenannten Bedarfsregion im Land zu unterrichten. Dafür bekommen sie 600 Euro pro Monat.
Das Ministerium will eigenen Angaben zufolge Anreize schaffen, um vor allem schwer besetzbare Lehrerstellen auf dem Land zu besetzen - vorwiegend in Sekundarschulen. Das "Weltenretter-Stipendium" könne mit Beginn eines Lehramtsstudium an einer Hochschule in Deutschland oder auch zu einem späteren Zeitpunkt gewährt werden, hieß es. Über die 25 Stipendien entscheide eine Jury.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.