Weiterhin deutlich weniger Genehmigungen für Wohnungsbau
n-tv
Erneut sind die Baugenehmigungen für neue Wohngebäude im Saarland zurückgegangen.
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die saarländischen Behörden haben in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich weniger Baugenehmigungen für neue Wohngebäude erteilt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der genehmigten Anträge verringerte sich um knapp 38 Prozent auf 89 Bauanträge, wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte. Dabei ging es um 277 zu errichtende Wohnungen, was einem Rückgang von 8,6 Prozent entspricht.
Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sank um 34,4 Prozent, während die Nachfrage nach Wohngebäuden mit zwei Wohnungen um 63,2 Prozent fiel. Insgesamt wurden 77 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern genehmigt. Im Schnitt erhöhten sich die Quadratmeterpreise um 13 Prozent auf mehr als 2500 Euro.
Hintergrund für die Entwicklung sind vor allem teure Baumaterialien und stark gestiegene Zinsen, was deutlich höhere Kreditkosten zur Folge hat. Eigentlich ist der Bedarf an neuem Wohnraum bundesweit gesehen hoch.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.