Weiteres Teilstück von Radschnellweg Ruhr wird eröffnet
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Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) eröffnet heute in Gelsenkirchen ein weiteres Teilstück des Radschnellwegs Ruhr. Der ungefähr 2,8 Kilometer lange Abschnitt des RS1 nutzt die Trasse der früheren "Rheinischen Bahn" und verläuft entlang der Stadtgrenze zu Bochum. Die Bauarbeiten hatten im Frühjahr 2019 begonnen. Der Radschnellweg soll dereinst auf 114 Kilometern das Ruhrgebiet durchqueren und Moers mit Hamm verbinden. Das erste Teilstück, eine Referenzstrecke zwischen Essen und Mülheim, wurde 2015 eröffnet.
Planung und Bau des RS1 kommen laut Landesbetrieb Straßen.NRW "gut voran". So habe in Dortmund und Bochum der Bau weiterer Abschnitte begonnen. Im Kreis Unna sei die Umweltverträglichkeitsprüfung nahezu abgeschlossen, so dass in Kürze mit der Planung der Streckenführung begonnen werden könne. In Essen wurde am Donnerstag eine neue Stahlbrücke freigegeben. Besonders Berufspendler sollen die Strecke nutzen. Laut Straßen.NRW sind die Trassen für Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 30 Kilometer pro Stunde ausgelegt. Nach Möglichkeit sollen Rad- und Fußweg getrennt verlaufen. Die Fahrradwege sollen mindestens vier Meter breit sein. Wann der RS1 auf der gesamten Länge fertig sein wird, ist noch offen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.