Weiter Anträge für "Balkonkraftwerke" und Ladesäulen möglich
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Kiel (dpa/lno) - Für nicht-fossile Heizungen, sogenannte Balkonkraftwerke und Ladesäulen steht in Schleswig-Holstein noch Fördergeld bereit. Lediglich für Batteriespeicher ist die Fördermenge mit 350 Anträgen bereits ausgeschöpft, wie das Umweltministerium am Montag weiter berichtete. "In jeden Fall wird im vierten Quartal erneut eine Antragsstellung möglich sein", sagte Klimaschutzstaatssekretär Joschka Knuth (Grüne).
Bislang wurden den Angaben zufolge 3120 Anträge gestellt auf Fördergeld von bis zu 200 Euro für Photovoltaik-Anlagen für den Balkon. Ab Dienstag seien für solche "Balkonkraftwerke" weitere Anträge möglich. Insgesamt will die Landesregierung 10.000 Anträge bewilligen.
Für Ladesäulen für Mehrfamilienhäuser und nicht-fossile Heizsysteme stehe ebenfalls noch Landesgeld bereit. Bislang gab es den Angaben zufolge 60 Anträge für Säulen. Diese fördert das Land mit bis zu 500 Euro. In 836 Fällen beantragten Menschen demnach Zuschüsse für nicht-fossile Heizungen. Dazu zählen Wärmepumpen (bis zu 2000 Euro), Solarkollektoren (bis 900) und Biomasseheizungen (bis 900). Auch der Anschluss an ein Wärmenetz ist förderfähig (bis zu 500 Euro).
Ziel des Förderprogramms ist es früheren Angaben zufolge, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren und den Menschen in Schleswig-Holstein den Weg zur Klimaneutralität im eigenen Zuhause zu erleichtern.
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