Wegen Kostenexplosion: Kliniken richten Hilferuf an Politik
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Angesichts massiver Preissteigerungen haben die niedersächsischen Kliniken kurzfristig finanzielle Unterstützung vom Staat gefordert. "Die Situation ist so angespannt wie nie zuvor", sagte der Vorsitzende der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG), Hans-Heinrich Aldag, am Donnerstag in Hannover. Im Gegensatz zu anderen Branchen könnten Mehrkosten für Energie, medizinische Produkte, Medikamente oder Lebensmittel nicht in Form von Preiserhöhungen weitergegeben werden. Die Kliniken werden durch sogenannte Fallpauschalen vergütet, die ausgehandelt wurden, als Ukraine-Krieg und Energiekrise noch nicht absehbar waren.
Darüber hinaus hätten die Krankenhäuser nach wie vor mit gravierenden personellen und wirtschaftlichen Belastungen infolge der Corona-Pandemie zu kämpfen, sagte Aldag. Finanzielle Einbußen würden im Moment aber nicht mehr abgefedert. Der Corona-Rettungsschirm mit Ausgleichszahlungen vom Bund lief Ende Juni aus.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.