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Wasserentnahme aus Flüssen und Seen in Nordsachsen verboten
n-tv
In vielen Regionen des Landes hat es seit Monaten und teils seit Jahren zu wenig geregnet. Erste Landkreise erlassen nun Beschränkungen bei der Wassernutzung. Zur Begründung wird auf die Grundwasserstände verwiesen, die sich nicht erholten.
Angesichts der seit Jahren anhaltenden Trockenheit rationieren erste Regionen den Wasserverbrauch. Der Landkreis Nordsachsen verbietet die Entnahme von Wasser aus Flüssen und Seen. Anlieger dürften nun nicht mehr ihre Pumpen anwerfen, um Felder oder Gärten zu beregnen, teilte das Landratsamt mit. Die entsprechende Allgemeinverfügung gelte bis zum 30. September beziehungsweise bis auf Widerruf. Auslöser sei der sinkende Grundwasserpegel in vielen nordsächsischen Oberflächengewässern. Der Landkreis kündigte an, das Verbot in den Sommermonaten verstärkt kontrollieren zu wollen. Verstöße könnten mit einem Bußgeld bis zu 50.000 Euro geahndet werden.
Am Vortag hatte bereits der Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen eine Allgemeinverfügung erlassen, die den Verbrauch von Wasser einschränken soll. Ab Freitag dürfen land- und forstwirtschaftliche Flächen, aber auch private Grünflächen und Gärten sowie Sportanlagen nicht mehr mit Beregnungskanonen oder Rasensprengern uneingeschränkt bewässert werden. "Vor allem bei Sonnenschein verdunstet bei der Beregnung tagsüber eine wesentliche Menge Wasser, noch bevor es am Boden ankommt", erklärte Martin Riedel von der Unteren Wasserbehörde. Am sinnvollsten und effizientesten sei die Bewässerung in der Nacht bis in die frühen Morgenstunden, sofern es nicht windig ist. Die trockenen Jahre im Besonderen seit 2018 haben dazu geführt, dass sich die Grundwasserstände nicht wieder signifikant erholen konnten.
Das Beregnungsverbot gilt für Brunnen- ebenso wie für Trinkwasser. Und auch die Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern mithilfe von Pumpvorrichtungen wird ebenfalls untersagt. Mit Eimern oder Gießkanne ist die Wasserentnahme weiterhin zulässig, sofern der sparsame Gebrauch eingehalten wird. Im vergangenen Jahr waren zahlreiche Tümpel, Gräben oder Bäche ausgetrocknet.
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Achtung, Wortspiel. Es ist wirklich leicht, Fan von William Fan zu werden. Der Designer ist freundlich, fokussiert und seinem Gegenüber zugewandt. Man fühlt sich in seiner Gegenwart augenblicklich besonders, durchströmt von Kreativität, Ideen und Schönheit. In seinem Atelier und Laden in der großen Hamburger Straße trifft er sich mit ntv.de und erzählt von seinen Anfängen, seinen Vorbildern, seinen Plänen und der aktuellen Kollektion. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, da seine exquisite Mode aus Stoffresten hergestellt wird. Nachhaltiger geht es nicht. Denn ja, Kleidung mag manchen Menschen banal vorkommen, aber haben Sie jemals einen Mantel getragen, der sie drei Zentimer größer und drei Kilo weniger erscheinen lässt? Dessen Stoff sich so leicht anfühlt und gleichzeitig edel? Ein Stoff, der übrigens übrig war. Nein? Schade, denn dann haben Sie noch nie etwas, zum Beispiel, von William Fan, getragen.