Was der neue Chef des Hamburg Balletts plant
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Der designierte Ballett-Intendant Demis Volpi gibt einen ersten Einblick in seine Pläne für das Hamburg Ballett, das er in der kommenden Saison von John Neumeier übernehmen wird.
(dpa/lno) - Der designierte Intendant des Hamburg Balletts, Demis Volpi, hat am Montag in der Hamburgischen Staatsoper die Pläne für seine erste Spielzeit vorgestellt. Unter dem Motto "Prolog" will er seine Intendanz in der Saison 2024/2025 nach 51 Jahren Ballett unter John Neumeier in der Hansestadt beginnen. Das Programm werde bewusst keinen harten Bruch vollziehen. Eine Zeit des behutsamen Übergangs sei notwendig, Ideen und Intentionen sollen langsam eingeführt werden, so Volpi, für das Publikum und für die Kompanie.
Inhaltlich will er dem Hamburger Publikum auch in mehrteiligen Abenden eine neue Sicht auf den Tanz präsentieren. Drei Premieren und eine Wiederaufnahme stehen auf dem Programm: Werke von Pina Bausch, Hans van Manen, William Forsythe und Justin Peck offenbaren zentrale Handschriften der jüngeren Tanzgeschichte. Die kanadische Choreografin Aszure Barton wird mit dem Hamburg Ballett eine Uraufführung erarbeiten.
Demis Volpi selbst stellt sich als Choreograf mit gleich drei Arbeiten vor: "Der Karneval der Tiere", den er 2012 schon einmal mit der Ballettschule des Hamburg Balletts erarbeitet hat, außerdem "The thing with feathers" nach den "Metamorphosen" von Richard Strauss als Übernahme vom Ballett am Rhein und auch eine erste Kreation mit dem Hamburg Ballett: ein Handlungsballett zu Hermann Hesses "Demian".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.