Wahlverlierer zetteln Randale in Bagdad an
n-tv
Bei den Parlamentswahlen im Irak büßen pro-iranische Parteien einen Großteil ihrer Sitze ein. Eng verbandelte schiitische Milizen zetteln in Bagdad gewalttätige Krawalle an, weil sie Wahlfälschung unterstellen. Mehr als 100 Menschen werden verletzt.
Bei Protesten gegen das Ergebnis der irakischen Parlamentswahl ist es in der Hauptstadt Bagdad zu schweren Zusammenstößen mit mehr als 100 Verletzten gekommen. Sicherheitskräfte versuchten mit Schüssen in die Luft, die pro-iranischen Demonstranten auseinanderzutreiben und ihnen den Zugang zur hochgesicherten Grünen Zone zu versperren, wie Augenzeugen berichteten.
Die Protestierenden warfen Steine, wie auch Aufnahmen in den sozialen Medien zeigten. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden mindestens 98 Sicherheitskräfte und 27 Zivilisten verletzt. Das Ministerium wies zugleich Berichte über mindestens zwei Tote als falsch zurück. Ministerpräsident Mustafa al-Kasimi ordnete eine Untersuchung an. Bei den Demonstranten handelt es sich vor allem um Anhänger von Parteien, die eng mit den schiitischen Milizen verbunden sind und vom ebenfalls schiitischen Nachbarland Iran unterstützt werden. Diese Parteien hatten bei der Parlamentswahl vor vier Wochen einen Großteil ihrer Sitze verloren.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.