Wölfin bleibt in Zaun stecken - Tier nicht schwer verletzt
n-tv
Spremberg (dpa/bb) - Die Wölfin, die sich in der Lausitz in einem Zaun zum Schutz gegen die Schweinepest verfangen hatte, ist dabei nach Erkenntnissen des Landkreises nicht schwer verletzt worden. Tierärzte, Polizei und Wolfsexperten waren am Dienstag im Einsatz, um das Tier zu betäuben und dann zu befreien. Der Landesjagdverband teilte auf Anfrage mit, ähnliche Fälle, bei denen ein Wolf in einem Zaun zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest feststeckte, seien ihm nicht bekannt.
Die Wölfin war im Kreis Spree-Neiße an einer Straße zwischen Schönheide und dem Ort Lieskau, der zu Spremberg gehört, in den Zaun geraten. Passanten hatten die Polizei darüber informiert.
Die Kreisverwaltung Spree-Neiße teilte am Donnerstag auf Anfrage mit: "Die tierärztliche Untersuchung ergab, dass die Fähe nicht stark verletzt war und lediglich kleine oberflächliche Strangulationsmerkmale in der rechten Hintergliedmaße aufwies." Die etwa einjährige Wölfin sei nach der Untersuchung durch das Team des Wolfsbeauftragten an einen geeigneten Ort zum Aufwachen gebracht worden - geschützt im Dickicht.
Die Polizei sperrte während der Rettungsaktion eine Straße. Der Landkreis teilte mit, es seien so auch neugierige Menschen davon abgehalten worden, das Tier unnötig zu beunruhigen. Brandenburg gilt als Wolfsland Nummer eins in Deutschland. Der Umgang mit dem streng geschützten Tier löst seit vielen Jahren Streit aus vor allem wegen einer Zunahme der Nutztier-Risse. Meist sterben Wölfe bei Unfällen im Straßenverkehr.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.