Vivienne Westwood ist tot
n-tv
Vivienne Westwood brachte den Punk in die Mode und provozierte mit ihren schrillen Outfits. Auch als Umweltaktivistin war sie bekannt. Nun ist die legendäre britische Modedesignerin gestorben.
Vivienne Westwood ist im Alter von 81 Jahren verstorben. Die britische Modedesignerin sei am heutigen Donnerstag friedlich und umgeben von ihrer Familie in London gestorben, wie auf ihrem offiziellen Twitter-Account mitgeteilt wurde. "Die Welt braucht Menschen wie Vivienne, um etwas zum Besseren zu verändern". Westwood machte sich in den 1970er Jahren mit ihren kontroversen Punk- und New-Wave-Styles einen Namen und kleidete einige der größten Namen der Modewelt ein. Sie war auch für ihrer respektlose Haltung gegenüber dem Establishment bekannt.
"Vivienne hat bis zum letzten Moment die Dinge getan, die sie liebte", schrieb ihre Familie auf Instagram. "Entwerfen, an ihrer Kunst arbeiten, ihr Buch schreiben und die Welt zum Besseren verändern." Sie habe ein erstaunliches Leben geführt. "Ihre Innovationen und ihr Einfluss in den letzten 60 Jahren waren immens und werden es auch in Zukunft sein." Westwoods Ehemann Andreas Kronthaler betonte in einer Mitteilung: "Wir haben bis zum Ende gearbeitet, und sie hat mir viele Dinge mitgegeben, mit denen ich weitermachen kann. Danke Liebling."
Schon als sie sich seinerzeit zum Song "Dirrty" rekelte, gab sich Christina Aguilera wenig subtil. Gut und gerne zwei Jahrzehnte später lässt es die Sängerin sogar noch offensiver angehen. In einem Podcast spricht sie hemmungslos über Vibratoren, Gleitgel, Sex im Flieger und darüber, was sie "geil" macht.
Worin sind sich Linke, Rechte, Migrationshintergründler, Kartoffeln, Islamisten und Queere, Neonazis, Berufszonis und DekolonialistInnen einig? Dass die Juden an allem schuld sind. Stimmt nicht? Kann schon sein, aber so steht es auf dem Buch "Sind Antisemitisten anwesend", das Lea Streisand, Michael Bittner und Heiko Wernin herausgegeben haben, nunmal auf der Klappe. Moment, das kommt Ihnen komisch vor? Ja, soll es auch, denn in diesem Buch kommen nicht nur die scharfzüngigsten und scharfsinnigsten, sondern auch die komischsten Autorinnen und Autoren, jüdisch und nicht-jüdisch, zu Wort. Darüber, wie man dem neuen und dem alten Antisemistismus die Stirn bietet, hat sich ntv.de mit der Schriftstellerin, Kolumnistin und Herausgeberin Lea Streisand unterhalten.