Virus auf Kartenlesegerät: Nur Barzahlung in Einrichtungen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Wegen eines Sicherheitsvorfalls bei einem Kartenlesegerät können Besucher in verschiedenen Landeseinrichtungen wie Museen und Schlössern zunächst nur in Bar bezahlen. Das Landesamt für Finanzen (LAF) habe wegen des Vorfalls am Nachmittag mehrere Einrichtungen aufgefordert, die Geräte nicht mehr zu nutzen, wie das Ministerium für Digitalisierung am Donnerstagabend mitteilte. Betroffen sind in Mecklenburg-Vorpommern etwa 100 Kartenlesegeräte. Diese kommen auch zum Einsatz, wenn Polizisten oder Gerichtsvollzieher unterwegs Gebühren einnehmen.
Eines dieser Geräte habe ein ungewöhnliches Verhalten gezeigt, was zunächst als betriebliche Störung gemeldet worden sei, sagte Digitalisierungsminister Christian Pegel (SPD). "In der Folge hat der Hersteller bestätigt, dass das System auf Grundlage einer Sicherheitslücke in Android OS mit einer Schadsoftware infiziert war." Das LAF habe Strafanzeige gestellt. "Dass Geld oder Daten abgeflossen sind, scheint unwahrscheinlich." Verbindliche Aussagen würden aber erst die Ermittlungen von Landeskriminalamt sowie die Prüfungen des LAF ergeben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.