
Viele Tote und Dutzende Verletzte bei russischem Raketenangriff
n-tv
Trumps Sondergesandter Witkoff war gerade erst zu langen Gesprächen über die Ukraine im Kreml. Doch ein Frieden ist in weiter Ferne. Russische Raketen verwüsten die ostukrainische Stadt Sumy. Die Folgen sind verheerend.
Bei einem russischen Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Sumy sind nach Angaben der ukrainischen Rettungskräfte mehr als 20 Menschen getötet worden. Es gebe mindestens 21 Todesopfer, erklärten die Rettungskräfte und der ukrainische Innenminister Ihor Klymenko. Viele Menschen seien zudem mitten auf der Straße, in Autos und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Häusern verletzt worden, teilte Klymenko bei Telegram mit. Laut dem Innenministerium gibt es mehr als 80 Verwundete.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach nach vorläufigen Angaben von "Dutzenden Toten und Verletzten" bei dem russischen Angriff mit einer ballistischen Rakete am Morgen. Während die Menschen am Palmsonntag vor Ostern in die Kirche gegangen seien, habe eine feindliche Rakete in der Stadt Straßen, Häuser, eine Ausbildungseinrichtung und mehrere Autos getroffen, teilte Selenskyj bei Telegram mit. Die genaue Zahl der Opfer ist noch unklar. Auf Bildern sind brennende Autos und schwere Verwüstungen zu sehen. Sumy ist immer wieder Ziel von Angriffen.