
Russischer Geheimdienst soll hinter Paket-Sabotage stecken
n-tv
Schon lange wird es vermutet, europäische Sicherheitsbehörden haben mittlerweile konkrete Anhaltspunkte: Der russische Geheimdienst steckt einem Bericht zufolge hinter den brennenden Paketen, die im vergangenen Sommer an europäischen Flughäfen für Aufsehen sorgten.
Europäische Sicherheitsbehörden vermuten einem Medienbericht zufolge, dass der russische Geheimdienst GRU hinter der Luftfracht-Sabotage im vergangenen Sommer steckt. Wie WDR, NDR und "Süddeutsche Zeitung" (SZ) gemeinsam recherchiert haben, sei ein Netzwerk von zehn Personen dabei involviert gewesen. Drahtzieher sei der GRU-Oberst Denis Smolyaninow, der sich schon länger mit dem internationalen Flugverkehr beschäftigen soll.
Im vergangenen Juli waren auf drei europäischen Flughäfen Versandpakete in Flammen aufgegangen: erst im DHL-Logistikzentrum Leipzig, dann in Birmingham und zuletzt in der Nähe von Warschau. Den Recherchen zufolge stehen diese und noch mehr Pakete im Mittelpunkt der Ermittlungen. Die russische Botschaft in Berlin sprach auf die Recherchen angesprochen von "Paranoia" und "Verschwörungstheorien".

Der Einstieg der USA in den Krieg zwischen Israel und Iran hat für die Ukraine jetzt schon Folgen, erklärt Markus Reisner. Den für Kiew falle mehr weg als nur öffentliche Aufmerksamkeit. Derweil stehen die Ukraine sowohl entlang der Fronten als auch bei der Luftverteidigung zunehmend unter Druck. So sehr, dass General Syrsky die Verteidigungsstrategie geändert habe. Vor allem eine technische Neuerung Russlands mache den Ukrainern zu schaffen, erklärt der Oberst des österreichischen Heeres.