Videoanhänger der Polizei häufig kaputt
n-tv
Wie kommt man gegen die Straßenkriminalität an bestimmten Orten an? Ständig Polizisten dort hinstellen, kostet viel Geld. Feste Überwachungskameras lehnen Grüne und Linke ab. Nur zeitweise Videoüberwachung war der Kompromiss. Das Ergebnis: mager.
Berlin (dpa/bb) - Die beiden mobilen Anhänger mit Videokameras der Berliner Polizei zur Überwachung von Plätzen sorgen weiterhin für mehr Probleme als Erfolge. Ein Videoanhänger konnte im vergangenen Jahr "acht Monate aufgrund von konstruktionsbedingten Fehlern dauerhaft nicht eingesetzt werden", teilte der Senat auf eine Anfrage der CDU mit. "Auch bei dem zweiten Modell kam es vereinzelt zu technischen Problemen."
Insgesamt wurde die 2017 von der Polizei angeschaffte Überwachungstechnik im ganzen Jahr nur 38 Mal eingesetzt. Verbrecher oder Verdächtige wurden durch die Beobachtung und das Filmen von Orten mit viel Kriminalität nicht ermittelt oder identifiziert. Die Polizei gab zu: "Es wurden keine Strafverfahren eingeleitet."
Allerdings hätten die Polizisten festgestellt, dass die ausfahrbaren Masten mit den Kameras "eine deutliche präventive Wirkung" gehabt hätten. Allerdings war schon früher in internen Auswertungen notiert worden, dass Dealer und Taschendiebe angesichts der aufgestellten Videokameras ihr Geschäft lieber einige Meter weiter fortführten. Nun überlegt die Polizei, wie die Technik doch noch verbessert werden kann, um die Kameras "noch effektiver, effizienter und vielfältiger einzusetzen".
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.