
US-Mondlander verglüht wohl in der Erdatmosphäre
n-tv
Zuletzt gab es noch einen Funken Hoffnung, jetzt steht jedoch fest: Die erste private Mondlandungsmission Peregrine Mission One wird ihr Ziel nicht erreichen. Stattdessen nimmt die Sonde Kurs zurück zur Erde. Nach dem Eintritt in die Atmosphäre wird höchstwahrscheinlich nicht viel von ihr übrig bleiben.
Das Mondlandemodul Peregrine einer gescheiterten US-Privatmission bewegt sich zurück Richtung Erde und dürfte in der Erdatmosphäre verglühen. "Unsere jüngste Einschätzung zeigt jetzt, dass sich das Raumfahrzeug auf einer Route Richtung Erde befindet, wo es wahrscheinlich in der Erdatmosphäre verglühen wird", erklärt das Betreiberunternehmen Astrobotic auf X. "Zur Erinnerung, eine sanfte Landung auf dem Mond ist nicht möglich", fügte das in der Stadt Pittsburgh ansässige Unternehmen hinzu.
Peregrine war am vergangenen Montag mit einer Rakete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet. Nach der Trennung von der Rakete kam es zu einer Explosion an der Sonde und das Mondlandemodul begann, Treibstoff zu verlieren.
Bald darauf wurde klar, dass eine weiche Mondlandung nicht gelingen würde. Experten mutmaßten aber, dass Astrobotic womöglich eine Crash-Landung auf dem Mond in Betracht ziehe. Trotz des Treibstoffverlusts konnten an Bord der Peregrine wissenschaftliche Experimente unter anderem für die US-Weltraumbehörde NASA vorgenommen und Flugdaten gesammelt werden.

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