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US-Küstenwache erklärt "Titan"-Passagiere für tot
n-tv
Die Suche nach der "Titan" nimmt ein tragisches Ende. Das Unternehmen hinter dem Tauchboot-Ausflug geht in einem Statement davon aus, dass die fünf Insassen ums Leben gekommen sind. Die US-Küstenwache bestätigt dies. Trümmerteile wurden gefunden.
Die US-Küstenwache geht vom Tod der fünf Insassen des Tauchboots "Titan" aus. Er spreche den Familien der Opfer sein tiefes Beileid aus, sagte Sprecher John Mauger in Boston. Die in der Nähe des "Titanic"-Wracks gefundenen Trümmerteile gehören der US-Küstenwache zufolge zum verschollenen Tauchboot "Titan". Damit sei belegt, dass es keine Überlebenschance für die fünf Vermissten mehr gebe.
Es war ein Wettlauf gegen die Zeit: 96 Stunden sollte der Sauerstoff auf dem Tauchboot "Titan" reichen, genauer bis diesen Donnerstag, 13 Uhr. US-Marine und -Küstenwache sowie die kanadische Luftwaffe und ebenso die Küstenwache scannten einen Suchradius in Größe von Mecklenburg-Vorpommern ab. Zusätzlich sollten zwei Tiefsee-Roboter helfen, die fünf Insassen zu bergen. Wo anfangs noch Hoffnung herrschte, kehrt nun Trauer ein. Oceangate, das Unternehmen hinter dem Tauchboot, veröffentlichte ein Statement, in dem es davon ausgeht, dass die fünf Passagiere ums Leben gekommen seien.
"Wir glauben nun, dass unser CEO Stockton Rush, Shahzada Dawood und sein Sohn Suleman Dawood, Hamish Harding und Paul-Henri Nargeolet auf traurige Weise ums Leben gekommen sind", heißt es darin. Das Unternehmen betont seine Trauer um den Verlust von fünf Menschen, die allesamt eine Leidenschaft für die "Erforschung und den Schutz der Weltmeere verband". Zudem dankt das Unternehmen allen Helfern, die Tag und Nacht bei der Suche mitwirkten, die sich unermüdlich einbrachten für "unsere Crew und ihren Familien".