US-Küstenwache berichtet von weiteren Klopfgeräuschen
n-tv
Sind die Insassen des Tauchboots "Titan" noch am Leben? Kürzlich registrierte Unterwassergeräusche geben den Suchtrupps Anlass zur Hoffnung. Ein Ozeanograf mahnt jedoch zur Vorsicht. Auch beim Unglücksflieger MH370 waren seinerzeit Geräusche zu hören - die Maschine ist bis heute verschollen.
Internationale Rettungskräfte suchen nach wie vor rund um die Uhr nach dem vermissten Tauchboot in der Nähe des "Titanic"-Wracks. Jamie Frederick von der US-Küstenwache sagte bei einer Pressekonferenz, dass es sich allerdings um eine sehr schwierige Suchmission handele. Das Suchgebiet sei flächenmäßig etwa zweimal so groß, wie der US-Bundesstaat Connecticut.
Mögliche Lebenszeichen aus dem vermissten Tauchboot "Titan" hatten zuletzt Hoffnungen auf eine wundersame Rettung der fünfköpfigen Besatzung geschürt. Bei der intensiven Suche in der Nähe des "Titanic"-Wracks im Atlantik habe ein kanadisches Flugzeug "Unterwassergeräusche" registriert, teilte die US-Küstenwache in der Nacht zu Mittwoch mit. Sonargeräte registrierten demnach "heftige Klopfgeräusche" unter Wasser.
Wie Frederick bei der aktuellen Pressekonferenz sagte, wurden auch im Laufe des heutigen Tages erneut Geräusche in dem gleichen Gebiet registriert. Analysten werteten nun aus, welchen Ursprungs die Geräusche sein könnten. Neben menschengemachten kämen auch natürliche Quellen infrage. Zudem würden viele Schiffe durch den Atlantik fahren, die von Sensoren wahrgenommen werden.
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