Urteil nach tödlicher Attacke in Augsburg rechtskräftig
n-tv
Augsburg/Karlsruhe (dpa/lby) - Das Urteil gegen den Schläger vom Augsburger Königsplatz, der im Dezember 2019 durch einen Fausthieb den Tod eines Mannes verursachte, ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof verwarf die Revision des 17-Jährigen, wie die oberste deutsche Instanz am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht Augsburg hatte den Angeklagten wegen Körperverletzung mit Todesfolge und gefährlicher Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von viereinhalb Jahren Haft verurteilt.
Der Fall hatte deutschlandweit für Aufsehen gesorgt. Der Jugendliche hatte am Nikolausabend 2019 einen 49-Jährigen mit einem Faustschlag attackiert. Der Familienvater erlitt in der Folge eine tödliche Hirnblutung. Da der Getötete bei der Berufsfeuerwehr in Augsburg gearbeitet hatte, gedachten auch Mitglieder zahlreicher Feuerwehren in ganz Deutschland des Opfers. Zudem verletzte der Jugendliche auch dessen Begleiter durch einen weiteren Faustschlag und Tritte gegen den Oberschenkel. © dpa-infocom, dpa:210811-99-803456/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.