Unwetterwarnung: Dauerregen und Hochwasser erwartet
n-tv
Regenschirm und Gummistiefel sind angesagt. In weiten Teilen Süddeutschlands schüttet es laut Wetterdienst auch am Wochenende, was das Zeug hält.
München (dpa/lby) - Regen, Regen und noch mehr Regen: Ein von Italien über die Alpen nach Norden ziehendes Tief bringt bis Sonntag gewaltige Niederschläge nach Bayern. Der Deutsche Wetterdienst erwartet im Dauerregen lokal bis zu 150 Liter pro Quadratmeter und hat eine Unwetterwarnung für große Teile des Freistaats herausgegeben. Laut Hochwassernachrichtendienst Bayern steigt ab Freitag, ausgehend vom Alpenvorland, das Hochwasserrisiko für alle Regierungsbezirke an.
Nach Schauern und einzelnen Gewittern an Fronleichnam erwartet der Wetterdienst von Freitag an teils sehr starken Dauerregen. Von den Allgäuer Alpen bis zum Mangfallgebirge sowie im angrenzenden Alpenvorland dürften bis Samstagmittag verbreitet 50 bis 80 Liter je Quadratmeter fallen, in Staulagen um die 100 Liter. Vor allem im Allgäu könnten es lokal auch mehr werden, sagte Meteorologe Martin Schwienbacher. Die Gewässer dort könnten solche Mengen gewöhnlich aber ohne zu große Probleme aufnehmen.
Im übrigen Schwaben und in weiten Teilen Oberbayerns erwartet der DWD bis Samstagmittag großräumig 50 bis 90 Liter je Quadratmeter, in vielen Regionen Niederbayerns zwischen 30 und 50 Liter. Sehr lange dürfte es in Mittelfranken regnen: Dort rechnen die Meteorologen mit Niederschlägen bis in die Nacht von Sonntag auf Montag.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.