Unwetterschutz für Kulturgüter: Notfallverbund gegründet
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Hochwasser und Unwetter sorgen immer wieder für verheerende Schäden - auch an Museen und Bibliotheken. Nun wurde Vorsorge getroffen, um sie besser zu schützen.
München (dpa/lby) - Zum besseren Schutz von Kulturgütern vor Katastrophen wie Hochwasser oder Unwettern ist in Bayern ein landesweiter Notfallverbund gegründet worden. Dazu schlossen sich führende Kultureinrichtungen zusammen, wie die Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns am Freitag mitteilte. "Prävention, Schutz und Vernetzung gelingt am besten gemeinsam", sagte Kunstminister Markus Blume (CSU).
Herzstück des Verbunds ist ein Notfallcontainer, in dem etwa wertvolle Gemälde sicher gelagert werden können. Die Fertigung eines Spezialcontainers laufe, er soll voraussichtlich ab Mitte 2025 bereitstehen. In ganz Deutschland soll es demnach insgesamt zehn solcher sogenannten Abrollbehälter Kulturgutschutz geben.
Die im Notfallverbund Bayern zusammengeschlossenen Institutionen sollen bei Schadensereignissen ihre personellen, fachlichen und technischen Ressourcen bündeln, um Kulturgut vor Verlust und Zerstörung zu bewahren. Über den Erfolg entschieden die ersten 48 Stunden, hieß es. Denn nach dieser Zeit setzt erfahrungsgemäß bei nassen Objekten Schimmelbildung ein. Ziele des Notfallverbundes Bayern seien auch die Beschaffung und Bereitstellung von Geräten und ein regelmäßiger Übungsbetrieb.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.