Unternehmerverbände: Impfstatus der Beschäftigten speichern
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz sieht die Betriebe durch die Kontrolle der neuen 3G-Corona-Regel am Arbeitsplatz vor großen Herausforderungen. Das betreffe etwa die tägliche Test- und Dokumentationspflicht des jeweiligen Status, teilte LVU-Hauptgeschäftsführer Karsten Tacke am Freitag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. "Geimpfte oder genesene Beschäftigte jeden Tag trotz Antikörperschutz erneut abfragen zu müssen, ist nicht praktikabel."
Mit 3G ist geimpft, genesen oder (negativ) getestet gemeint. Das neue Infektionsschutzgesetz des Bundes sieht entsprechende Vorgaben mit einer Nachweispflicht am Arbeitsplatz sowie in Bussen und Bahnen vor.
Tacke forderte, Arbeitgeber müssten die Möglichkeit haben, den Impfstatus ihrer Mitarbeiter speichern zu können. "So würde die Gültigkeit des Geimpft- oder Genesenstatus anfänglich einmal erfasst werden, und der jeweilige Beschäftigte müsste für die entsprechende Dauer nicht mehr täglich kontrolliert werden. Beide Seiten wären damit entlastet."
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