Unter Drogen und betrunken: Flucht über A19 und B103
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Berauscht, betrunken, nicht angeschnallt und ohne Führerschein: Ein Autofahrer wollte am Mittwoch einer Polizeikontrolle entgehen und ist über die Autobahn 19 und die Bundesstraße 103 vor mehreren Streifenwagen geflohen. Der 47-Jährige habe jegliche Anhaltesignale sowie das eingeschaltete Blaulicht ignoriert, teilte die Polizei mit. Er habe zudem mehrfach Verkehrsteilnehmer im Gegenverkehr gefährdet, indem er rücksichtslos deren Fahrstreifen benutzt sowie grob verkehrswidrig überholt habe.
Der Autofahrer war der Polizei im Bereich Lalendorf (Landkreis Rostock) aufgefallen, weil er keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Die Verfolgungsfahrt begann im Großraum Güstrow, führte über die A19 Richtung Rostock bis Laage und endete schließlich auf der B103 kurz vor Rostock. Die Beamten hatten dort einen sogenannte Stop-Stick ausgelegt. Das ist ein etwa ein Meter langer dreieckiger Stab mit spitzen Röhrchen. Nachdem der Wagen diesen überfahren hatte, verlor ein Vorderreifen Luft - und die Flucht war beendet. Der Fahrer war alkoholisiert und nicht in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Zudem räumte er den Konsum von Betäubungsmitteln ein.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.