Umfrage: SPD verliert in NRW weiter
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Gut drei Monate nach der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen ist die SPD in der Wählergunst weiter abgerutscht. Laut aktuellem Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der "Bild"-Zeitung (Freitag) kämen die Sozialdemokraten bei einer Landtagswahl derzeit nur auf 22 Prozent - 4,7 Prozentpunkte weniger als bei der Landtagswahl am 15. Mai.
Die CDU kommt demzufolge auf 36 Prozent, nach 35,7 Prozent bei der Landtagswahl. Die Grünen legen um drei Prozentpunkte auf 21 Prozent zu, nach 18,2 Prozent bei der NRW-Wahl. Die FDP ist mit sieben Prozent wieder etwas stärker, die AfD müsste mit fünf Prozent um den Wiedereinzug ins Parlament bangen.
Die Linke wird bei drei Prozent gesehen, auf sonstige Parteien entfallen sechs Prozent. Die aktuelle schwarz-grüne Koalition würde somit über zusammen 57 Prozent und eine noch breitere Mehrheit verfügen.
Insa-Chef Hermann Binkert erläuterte: "Die CDU bleibt die mit Abstand stärkste Kraft und kann sich den Koalitionspartner aussuchen. Die Grünen sind der SPD auf den Fersen." Für die Umfrage wurden 1000 Menschen online im Zeitraum vom 15. bis 22. August befragt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.