
Ukrainische Jugendliche für Sabotageakte engagiert
n-tv
Brände an Fahrzeugen des ukrainischen Militärs machen die Behörden aufmerksam. Im Zusammenhang mit den Taten werden ukrainische Jugendliche festgenommen. Bei der Vernehmung kommt heraus, dass ihnen dafür online Geld versprochen wurde. Die UN vermutet dahinter Russland.
Das UN-Menschenrechtsbüro hat glaubhafte Berichte, dass ukrainische Jugendliche mit Geld zu Sabotageakten verleitet werden. Wer genau dafür verantwortlich sei, werde verschleiert, aber alles deute auf Verantwortliche mit Verbindung zu Russland hin, heißt es in einem Bericht des UN-Menschenrechtsbüros über die Kriegsfolgen für Minderjährige.
Mindestens elf Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren seien im Zusammenhang mit Sabotageakten festgenommen worden, berichtet das Büro unter Bezug auf die ukrainische Staatsanwaltschaft. Die Minderjährigen würden über soziale Medien kontaktiert und animiert, etwa Brände an Fahrzeugen von Mitgliedern des ukrainischen Militärs oder Bahnanlagen zu legen. Ihnen werde Geld versprochen, wenn sie ein Video ihrer Aktion schicken.