Uber-Fahrer wird mit Waffe bedroht, geschlagen und verletzt
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Ein Uber-Fahrer ist in Berlin-Neukölln von drei Männern mit einer Schusswaffe bedroht und geschlagen worden. Mit stark blutenden Platzwunden am Kopf brachten Rettungskräfte den 29-Jährigen zur Behandlung in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Mann war für den Fahrdienst-Vermittler Uber unterwegs.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die Unbekannten von dem Autofahrer gegen 2 Uhr am Morgen in der Lahnstraße Geld gefordert - und nicht erhalten. Daraufhin hätten sie mit der Waffe und Fäusten auf den Kopf des 29-Jährigen eingeschlagen und erfolglos das Handschuhfach des Wagens durchsucht. Danach flüchteten sie ohne Beute. Der Mann fuhr zu einer Tankstelle, wo er die Polizei rief. Diese ermittelt nun wegen schweren Raubes.