Tote war ukrainische Geflüchtete: Weiter Suche nach Baby
n-tv
Die Ermittler in Hockenheim gehen von einem Gewaltverbrechen aus und bitten die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche nach Mutter und Tochter der Toten. Bisher fehlt von den beiden jede Spur.
Hockenheim (dpa/lsw) - Bei der in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) gefundenen Toten handelt es sich nach Angaben der Polizei um eine ukrainische Geflüchtete. Die 27-Jährige sei mit ihrer fünf Wochen alten Tochter und ihrer Mutter in einer Flüchtlingsunterkunft im Rhein-Neckar-Kreis untergebracht gewesen, teilte ein Sprecher der Polizei am Dienstag mit. Von dem Baby und der Mutter fehlt demnach jede Spur. "Wir haben derzeit keine Anhaltspunkte, wo sich die beiden aufhalten könnten", sagte der Sprecher. Die Mutter gelte als eine der wichtigsten Zeuginnen, weil sie womöglich die letzte gewesen sei, die Kontakt zu ihrer Tochter gehabt habe.
Ein Passant hatte die Leiche der Frau am Donnerstag nahe des Rheinufers entdeckt. Die Polizei bat die Bevölkerung um konkrete Hinweise.
Die Leiche wurde inzwischen obduziert. Es lägen demnach Hinweise vor, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handele, sagte der Sprecher. Hinweise zum Tathergang könnten im Moment allerdings nicht gegeben werden. Die Umgebung des Tatorts am Rheinufer sei auch mit Spürhunden abgesucht worden, um "eventuelle Tatmittel" zu finden. 60 Polizistinnen und Polizisten würden aktuell an dem Fall arbeiten. Auch eine mysteriöse Feuerstelle in der Nähe des Auffindeorts der Leiche war den Ermittlern aufgefallen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.