Tote bei Angriff auf Bahnhof - Ukraine erhält weitere Militärhilfen
n-tv
Seit sechs Monaten herrscht Krieg in der Ukraine - der Stichtag fällt genau auf den Unabhängigkeitstag des Landes. Präsident Selenskyj warnte im Vorfeld vor Attacken von russischer Seite. Am Abend meldet er mindestens 15 Tote und 50 Verletzte nach einem Angriff auf einen Bahnhof. Während die USA weitere Militärhilfe in Milliardenhöhe zusagen, lässt Kreml-Chef Putin Ukrainern in den besetzten Gebieten 10.000 Rubel auszahlen.
Tote und Verletzte
Durch russischen Beschuss auf einen Bahnhof in der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben an deren Nationalfeiertag mindestens 15 Menschen getötet worden. Präsident Wolodymyr Selenskyj berichtete, dass etwa 50 Menschen auf dem Bahnhof von Tschaplyne im Gebiet Dnipropetrowsk verletzt worden seien. Die Raketen hätten einen Zug getroffen, sagte Selenskyj, vier Waggons stünden in Flammen. "Rettungskräfte sind im Einsatz. Es kann leider sein, dass die Zahl der Toten noch steigt", berichtete der Präsident weiter in einer Videoschalte mit dem UN-Sicherheitsrat in New York anlässlich des ukrainischen Unabhängigkeitstags sowie des Kriegsbeginns vor genau sechs Monaten. "So leben wir jeden Tag." Erste Bilder aus der Region, die von den ukrainischen Streitkräften auf Telegram geteilt wurden, zeigen einen zerstörten Zug. An anderer Stelle des Gebiets Dnipropetrowsk im Zentrum des Landes kam ein elfjähriges Kind durch russischen Beschuss ums Leben, wie die örtlichen Behörden mitteilten.
Weitere Angriffe gemeldet
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.