Todesursache von Ryan O'Neal steht fest
n-tv
Mit seiner Rolle in "Love Story" spielt er sich in die Herzen seiner Zuschauer: Ryan O'Neal gehört zu den großen Namen Hollywoods. Anfang Dezember stirbt die Schauspiel-Legende unter zunächst unbekannten Umständen. Nun geben US-Medien die Todesursache bekannt.
Der Schauspieler Ryan O'Neal ist offenbar an Herzinsuffizenz gestorben. Nach dem Tod des Hollywood-Stars am 8. Dezember hatte es zunächst keine weiteren Informationen zur Todesursache gegeben. Wie das Magazin "The Blast" unter Berufung auf die Sterbeurkunde berichtet, steht der offizielle Sterbegrund nun fest. Demnach starb O'Neal im Providence Saint John's Health Center in Santa Monica, Kalifornien, an einer Herzschwäche, nachdem er jahrelang an Kardiomyopathie, also einer Erkrankung des Herzmuskels, gelitten hatte. Zu seiner letzten Ruhestätte heißt es laut "The Blast" in dem Dokument, er sei im Pierce Brothers Westwood Village Memorial Park in Los Angeles begraben.
Die traurige Todesnachricht hatte O'Neals Sohn Patrick zuvor in einem Instagram-Beitrag bekanntgegeben. Er postete mehrere Bilder von Sonnenuntergängen und schrieb: "Mein Vater ist heute friedlich eingeschlafen, mit seinem liebevollen Team an seiner Seite, das ihn unterstützt." Er würdigte seinen Vater als "Hollywood-Legende" und seinen "Held". Weiter meinte er: "Ich sah zu ihm auf und er war immer größer als das Leben."
1964 hatte O'Neal seinen Durchbruch in der Seifenoper "Peyton Place". 1970 erschien "Love Story", womit er weltberühmt wurde und für den Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert wurde. Für die Hauptrolle in "Paper Moon" wurde er für die Golden Globes nominiert. Auch seine Komödie "Is' was, Doc?" mit Barbra Streisand wurde ein riesiger Erfolg.