Thüringen in höchster Corona-Warnstufe: Das sind die Folgen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Alle Thüringer Kommunen sind seit Samstag in der höchsten Corona-Warnstufe des landesweiten Frühwarnsystems. Das gab das Gesundheitsministerium bekannt. Damit gilt ab Montag in allen Kreisen und kreisfreien Städten eine Testpflicht an Schulen - außerdem müssen auch Grundschüler im Unterricht Maske tragen. Kinder in Kindergärten dürfen nur noch in festen Gruppen betreut werden.
Für den Vereinssport gilt nach Angaben des Bildungsministeriums in Warnstufe drei auch an der frischen Luft eine Testpflicht. In Stufe zwei hatte das nur in geschlossenen Räumen und im Freien für Kontaktsport gegolten. Ausgenommen sind Geimpfte und Genesene, Kinder unter sechs Jahren sowie Schüler die regelmäßig in der Schule getestet werden.
Außerdem sollen die Landkreise und kreisfreien Städte schärfere Regeln für den Zugang zu Gastronomie oder Veranstaltungen umsetzen. Das Gesundheitsministerium empfiehlt dringend den Zugang nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete mit PCR-Test. Viele Kommunen wollen aber auch weiterhin Schnelltests zulassen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.